Die englische Bewerbung

Die Bewerbung auf Englisch gehört mittlerweile fast schon zum Berufsalltag, beispielsweise verlangen viele internationale Unternehmen eine englische Bewerbung. Aber besonders wer sich im englischsprachigen Ausland bewirbt, muss einiges beachten und sich den jeweiligen nationalen Gepflogenheiten anpassen. Wer glaubt, dass es reicht, seine deutsche Bewerbung einfach nur ins Englische zu übersetzen, wird damit wenig Erfolg haben.

Als der entscheidende Unterschied zwischen der deutschen und der englischen Bewerbung ist aber festzuhalten, dass in der englischen Bewerbung nicht die Person sondern vielmehr die bisherigen arbeitsrelevanten Leistungen im Vordergrund stehen. Diese Leistungen sind es, die Sie für den Job qualifizieren, deshalb werden sie kurz und prägnant, aber quantifiziert dargestellt. Z.B.: Achieved annually profit increases of 10%.

Arbeitszeugnisse oder ein Bewerbungsfoto gehören nicht in die englische Bewerbung. Diese umfasst meist nur Bewerbungsschreiben und Lebenslauf. Ihre Anlagen, also Arbeitszeugnisse, werden zumeist nur auf Verlangen eingereicht oder Ihr neuer, potenzieller Arbeitgeber setzt sich direkt mit Ihrem alten Arbeitgeber in Verbindung.

Entscheidend ist, dass Ihre Bewerbung nicht passiv wirkt. Das heißt zum einen, dass Sie aktive Verben benutzen z.B. achieved, accomplished, established, aber auch, dass Sie sich aktiv verhalten. Rufen Sie das Unternehmen an, stellen Sie Fragen zur Position. Nachdem Sie Ihre Bewerbung verschickt haben, melden Sie sich noch einmal, um den Stand der Dinge zu erfragen. Schreiben Sie nach dem Interview einen Dankesbrief usw.

Wichtig ist außerdem, dass es gewisse Unterschiede zwischen den Bewerbungsverfahren in Großbritannien, Australien, den USA oder Kanada gibt, die man nicht außer Acht lassen darf. Für Ihre Bewerbung sind zuerst einmal andere Wortwahl und andere Rechtschreibung zu nennen.

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